Die SPD-Fraktion möchte im Zusammenhang mit den Beschlüssen zum Radwegekonzept eine grün gesäumte Radwegeverbindung von der Rhöndorfer Straße – Ecke Mühlenweg bis zur Austraße.
Diese Trasse könnte eine weitgehend verkehrsberuhigte Verbindung für Radfahrer und Fußgänger vom Norden der Stadt bis ins Zentrum bilden. Sie führt durch den Mühlenweg entlang der kleinen Teichlandschaft an St. Göddert vorbei am Reitersdorfer Park bis zur Straße Am Spitzenbach. Die Fortführung des Weges ist im bestehenden Radwegekonzept entlang der Humboldstraße geplant. Die SPD möchte als ergänzende Alternative, dass der Radweg von dort die Straße Am Spitzenbach überquert und weiter direkt entlang der B 42 führt.
Dazu bedarf es eines neu zu schaffenden Durchgangs durch das städtische Grundstück Am Spitzenbach 23. Es grenzt unmittelbar an einen bestehenden mit Bordsteinkante gut ausgebauten aber wenig bekannten Weg, der bis zur Austraße führt. Die auf dem Grundstück derzeit angesiedelte Fahrradwerkstatt könnte bestehen bleiben.
Die Kosten für einen Durchgang dürften sich in einem niedrigen Bereich bewegen. Der Durchgang selbst hätte aber eine große Wirkung, da er eine naturnahe und verkehrssichere Wegeverbindung schaffen würde.
Die SPD möchte weiterhin, dass die Flächen entlang der Strecke von Rhöndorf bis zur Austraße mittelfristig als „Grünes Band“ parkähnlich gestaltet werden und somit gleichzeitig den Freizeit- und Erholungswert der Stadt erhöhen. „Die Voraussetzungen sind bereits in weiten Teilen vorhanden. Es bedarf nur einiger weniger Eingriffe, um ein grünes Gesamtbild zu schaffen“, sagt Annette Stegger, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Der Ausbau des Mühlenwegs ist bereits von Seiten der Stadt geplant. „Es gilt, den Weg jetzt bewusst fahrrad- und fußgängerfreundlich zu gestalten und – wenn möglich- die Strecke nur für Anliegerverkehr frei zu geben.“