Weg frei für Komplettsanierung des SIBI

Gute Nachrichten für das Siebengebirgsgymnasium. Eine umfangreiche Kosten-Nutzenanalyse spricht sich eindeutig für die Komplettsanierung des SIBIS aus. Es soll damit zu einer hochmodernen Schule werden. Die SPD-Mitglieder im Ausschuss für Bildung, Sport, Kultur und Soziales sind froh, dass jetzt endlich der Weg frei ist für dieses Großprojekt. Das Gutachten der DKC-Kommunalberatung GmbH wurde jetzt im Ausschuss vorgestellt. Es bestätigt auf ganzer Linie das Konzept der SPD für eine Sanierung des städtischen Siebengebirgsgymnasiums.

Klar ist, dass ein Neubau (Gesamtbaukosten 59 Mio Euro), wie er von der CDU favorisiert wird, deutlich teurer und keine realisierbare Alternative ist. Schon bei Einbringung dieser Idee vor drei Jahren hatten die Sozialdemokraten davor gewarnt, dass die Prüfung dieses Vorschlags lediglich zur Verzögerung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen führen könnte.

„Genauso ist es gekommen“, stellt Werner Sünnen, Sprecher der Sozialdemokraten im Bildungsausschuss fest. „Wir hätten uns schon vor drei Jahren für eine Grundsanierung der Schule und des Feuerschlösschens verständigen können. Dann hätten vielleicht heute die Schülerinnen und Schüler bereits Unterricht in einem modernen SIBI.“

Schon eine erste Prüfung durch das Bauamt hatte ergeben, dass eine Sanierung und weitreichende Modernisierung wesentlich günstiger sein würde als ein Neubau. Dies hat das Gutachten jetzt zweifelsfrei bestätigt. Auch die Auswertung des „ökologischen Fußabdrucks“ beider Varianten ergibt ein klares Plus für die Sanierung.

Das Gutachten macht deutlich, dass die Sanierung durch Zuwarten immer teurer wird.. „Wir haben kein Verständnis dafür, dass die CDU immer noch auf der Bremse steht und eine endgültige Entscheidung erst nach einer Sondersitzung in zwei Monaten fällen will“, sagt Sünnen.