Klaus Munk ist Bürgermeisterkandidat der SPD

Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Bad Honnef hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2020 gewählt. Klaus Munk wurde nach einer leidenschaftlichen Rede einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt.

Die Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins hat ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl gewählt

Klaus Munk wurde nach einer leidenschaftlichen Rede einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten gewählt.

Munk ist 71 Jahre alt, geschieden, hat 2 erwachsene Söhne und einen Enkel. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften führte ihn seine berufliche Laufbahn als Unternehmensberater und Dozent quer durch Europa und nach der politischen Wende auch in die neuen Bundesländer und die Staaten Osteuropas. Er beriet Gründer, mittelständische Unternehmen und erarbeitete schließlich auch kommunale Entwicklungskonzepte. Führungserfahrung gewann er in Positionen als Niederlassungsleiter und Geschäftsführer.

Munks Hobbies sind Kunst, neuere Geschichte und Philosophie. Während einer beruflichen Zeit in Prag organisierte er Begegnungen und Austausch zwischen jungen deutschen und tschechischen Künstlern. Bei der Werbung für seine Initiative begegnete er u.a. dem tschechischen Präsidenten Vaclav Havel, Bundespräsident Roman Herzog, dem Literaten Pavel Kohout und vielen anderen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte – wie z.B. auch der damaligen Ministerin Angela Merkel.

Vor 20 Jahren nach Bad Honnef gezogen begann er im Jahre 2005 von Wally Feiden geholt seine kommunalpolitische Laufbahn. Seitdem hat er an Ämtern für die SPD in Bad Honnef bekleidet:

Ratsmitglied und Mitglied in verschiedenen Ausschüssen über 16 Jahre
16 Jahre Haupt- und Finanzausschuss, 11 Jahre Bauausschuss- vorsitzender 5 Jahre stellvertretender Vorsitzender
5 Jahre Fraktionsvorsitzender
11 Jahre stellvertretender Bürgermeister

Gefragt, warum er trotz aller Bedenken dennoch spontan bereit war zu kandidieren sagt er: „Weil es nötig ist – weil ich nicht länger ansehen will, wie der derzeitige Bürgermeister Otto Neuhoff die Stadt führt wie eine Maschine, die man repariert und nicht wie das was sie wirklich ist: ein lebender Organismus, den man nur ganz behutsam heilen und veredeln kann. Natürlich darf man den wirtschaftlichen Aspekt einer Stadt nicht unterbewerten. Letztlich aber ist der nicht der letzte Sinn von allem. Ich will Bürgermeister werden damit der Mensch wieder im Mittelpunkt steht und nicht die Kassenlage.

In seiner Bewerbungsrede betonte er vor allem seinen Willen dafür zu sorgen, dass sich alle in unsere Gemeinschaft einbringen können und ihr Wort auch Gewicht erhält. Zu seiner Vision gehört eine nachhaltige grüne Garten- und Gesundheitsstadt mit einer lebendigen und attraktiven Innenstadt, in der Handel und Gewerbe auch in Zeiten des Online-Kaufs eine Zukunft haben. Ein weiteres Herzensanliegen ist ihm, die verschiedenen Teile unserer Stadt zusammenwachsen zu lassen und allen, die hier leben wollen, auch bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Seine Rede schloss er mit den Worten: „Ich will Bürgermeister werden, damit auch die Generationen nach uns in unserer Stadt größte Lebensqualität genießen können.“

 

Gewählt wurden in der Mitgliederversammlung auch 16 Kandidat*innen für die Wahlkreise und 12 Stellvertreter*innen – mit ebenfalls hohen Zustimmungswerten.