
Bad Honnef, 9. April 2013. Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPD Bad Honnef stellte Guido Leiwig die Bilanz seines ersten Jahres als Vorsitzender der SPD vor. Eine Bilanz, die mit zahlreichen politischen Veranstaltungen die Themen der SPD im Wahljahr 2014 vorzeichnet. "Im Zentrum steht eine Stadtentwicklung, die Menschen aus jeder Schicht eine Heimat bietet", so Guido Leiwig. Der Vorsitzende verdeutlichte, dass er sich für den Erhalt der Honnefer Lebensqualität einsetzt, die u.a. durch zunehmenden Bahnlärm belastet wird. Es gilt aber auch, an die zukünftige Entwicklung der Stadt zu denken. Dafür muss genügend bezahlbarer Wohnraum ebenso zur Verfügung stehen, wie eine zuverlässige und absehbare Schulentwicklung.
Die SPD Bad Honnef zeigte auf der Jahreshauptversammlung, wer in den letzten Jahren das wirtschaftliche Potenzial der Stadt gefördert und gestützt hat. "Auch wenn die Arroganz (Anspielung auf "die Allianz" – die Red.) von Bad Honnef nicht müde wird, sich mit fremden Federn zu schmücken, die wirtschaftliche Kompetenz liegt bei uns!", führte der Fraktionsvorsitzende Klaus Munk in seinem Fraktionsbericht an. Dies bestätigte Bürgermeisterin Wally Feiden. Gewerbetreibende und leistungsstarke Unternehmen prägen seit je das Bild der Stadt. "Auch zukünftig setzt sich die SPD für Unternehmen ein, die mit Innovationspotenzial und Leidenschaft unsere Stadt prägen," ergänzte Guido Leiwig.
Die Jahreshauptversammlung ermöglichte es den Mitgliedern auch, intensiv über die Kommunal- und Bürgermeisterwahlen zu diskutieren. Der Vorsitzende Guido Leiwig bemerkte, dass der Ortsverein eine Reihe von Persönlichkeiten in seinen Reihen habe, die das Potenzial und die Kompetenz zur Bürgermeisterin oder zum Bürgermeister hätten. Als stärkste politische Kraft in Bad Honnef werde man selbstverständlich einen Kandidaten oder eine Kandidatin benennen. Noch vor der Sommerpause wird der Ortsverein in einem demokratischen Auswahlverfahren eine Persönlichkeit der Bürgerschaft vorstellen. Klar ist dabei schon jetzt: Die SPD geht mit breiter Brust ins Wahljahr, denn "Wir bringen die Stadt voran, die anderen können Sie dann putzen."