SPD diskutiert Fördermodell für Sporthalle Aegidienberg

v.l.n.r.: Alexander Brehm, Guido Leiwig, Wally Feiden, Michaela Engelmeier-Heite, Hartmut Nitsch und Klaus Katzenberger.

Födermodelle für Aegidienberger Sporthalle diskutiert. Die Sportbeauftragte
des SPD Bundesvorstandes, Michaela Engelmeier-Heite, kam auf Einladung des
SPD Ortsvereins am Montag, den 30. April 2012 nach Bad Honnef. Im
Mittelpunkt der Gespräche stand die Planung einer Sporthalle in Aegidienberg
und die noch ungeklärte Finanzierung. Die Stadt verfügt über eine private
Spende von 500.000 Euro, die zweckgebunden ist für den Bau einer Sporthalle
im Ortsteil Aegidienberg. Die Kosten des Hallenbaus liegen jedoch deutlich
darüber. An der Gesprächsrunde nahmen neben dem SPD Vorsitzenden Guido
Leiwig und der Bürgermeisterin Wally Feiden auch Vertreter des Sports,
Hartmut Nitsch und Klaus Katzenberger, sowie Alexander Brehm als Mitglied im
Sportausschuss teil. Dabei wurden mehrere Möglichkeiten diskutiert, wie die
fehlenden Mittel für den Bau bereit gestellt werden könnten. Verschiedene
Fördermodelle wurden in der Diskussion beleuchtet. Alle sollen jetzt von
Seiten der Verwaltung intensiv geprüft werden. Im weiteren Verlauf der
Unterredung im Bürgerbüro der SPD stand das Thema Sportförderung auf der
Tagesordnung. Einig war sich die Gesprächsteilnehmer, dass die Förderung des
Breitensports gegenüber der Förderung des Spitzensports in der Politik ein
größeres Gewicht bekommen muss. Engelmeier-Heite, zugleich Vizepräsidentin
des Deutschen Judo-Verbandes, versicherte, dass genau das ihr Anliegen sei.