Aber auch die Menge der Eingaben von Einzelpersonen ist anerkennenswert. Zur Information zeigt die Verwaltung alle Anfragen und Anregungen auf der Internetseite der Stadt, so dass jeder Bürger sehen kann, was aus seinem Beitrag geworden ist.
Die SPD Fraktion hat sich mit den Eingaben intensiv beschäftigt und war über das breite Spektrum, das die Bürger aufgezeigt haben überrascht, weil es sich vom ersten Bürgerhaushalt vor zwei Jahre sehr positiv abhebt. Ein Grund dafür war mit Sicherheit auch die Art und Weise, wie die Verwaltung das Projekt sowohl in den Medien, mittels Flyer und natürlich im Internet angekündigt hat. So ist der größte Teil der Anfragen der Verwaltung mittels Internet zugegangen.
Die Eingaben der Bürger sind Gegenstand der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss und des Rates der Stadt.
Aus der Sicht der SPD Fraktion handelt es sich um einen Lernprozess, in den die Verwaltung, die Fraktionen und die Bürger eingebunden sind. So ist durch Informationen bekannt, dass der Haushalt der Stadt sehr eng ist. Die Durchsicht aller Bürgereingaben zeigt nun, dass ohne Ausnahme die Bürgereingaben Forderungen enthalten und leider keine der Eingaben auch aufzeigt, wo man im Haushalt die Mittel für die Realisierung finden könnte. Klaus Munk, der Fraktionsvorsitzende schlussfolgert daraus, dass auch aus der Sicht der SPD Fraktion das Gespräch mit dem Bürger intensiviert werden muss. Wir freuen uns deshalb über jeden interessierten Bürger, der die Möglichkeit, auch die öffentlichen Ausschusssitzungen zu besuchen, ergreift, lädt Klaus Katzenberger, als Pressesprecher, alle interessierten Bürger ein.