Arbeitskreis Aegidienberg der SPD nominiert Wahlkreiskandidaten

Katzenberger, der Arbeitskreis Vorsitzende, formulierte vier Schwerpunkte für die politische Arbeit: Bau einer Mehrzweckhalle, weil der Bedarf der wachsenden Aegidienberger Bevölkerung bereits heute nicht mehr erfüllt werden kann. Grundsanierung des Sportplatzes, der 2010 nicht mehr nutzbar sein wird. Katzenberger wies auf die Tatsache hin, dass rund um Aegidienberg Kunstrasenplätze entstehen und eine Abwanderung von Mitgliedern bei den Sportfreunden Aegidienberg befürchtet werden muss, wenn die Platzsanierung nicht gelingt. Trotz aller Argumente, die von anderen gegen eine weiterführende Schule in Aegidienberg angeführt werden, hält der Arbeitskreis an dieser Forderung für eine weiterführende Schule fest. Katzenberger weist darauf hin, dass sich auch in der Landesschulpolitik Änderungen abzeichnen. Wenn diese erforderlichen Änderungen der NRW – Schulpolitik umgesetzt werden, steigen Aegidienbergs Chancen für eine weiterführende Schule. „Die tägliche Fahrt von 190 Bad Honnefer Kinder in die Unkeler Schule ist für uns völlig unakzeptabel“ untermauert Katzenberger die Forderung. Für Eltern mit heranwachsenden Kindern und für ältere, nicht mehr mobile Menschen ist der Öffentliche Personennahverkehr unzureichend. Hier schließt sich Katzenberger den Forderungen des Kreises für einen „intelligent gesteuerten Öffentlichen Nahverkehr“ an.
Bei allen Forderungen, die wir für Aegidienberg stellen, behalten wir den Haushalt der Stadt immer im Auge, fährt Katzenberger fort. Er sichert Wally Feiden zu, ihre Anstrengungen zur Haushaltssanierung für die gesamte Stadt zu unterstützen.
Wally Feiden erläutert in der Diskussion, dass es Überlegungen und Optionen gibt, wie man Lösungen für die Sporthalle und den Sportplatz finden könne. Sie sichert den Aegidienbergern ihre Unterstützung bei der Lösung der Probleme zu. Annette Stegger wird sich dafür einsetzen, dass die Aegidienberger Forderungen im Programm für Bad Honnef ihren Niederschlag finden werden.
Katzenberger weist in seinem Schlusswort darauf hin, dass er mit Stil und Ton der Ratsarbeit der letzten Jahre, wie sie durch Einzelne praktiziert wurden, unzufrieden ist. Er betont, dass die gewählten Kandidaten alles tun werden, zur Sachlichkeit und Angemessenheit der Gremiendebatten beizutragen.