Die Bad Honnefer Sozialdemokraten Heinz-Ludwig Städter und Dr.Jürgen Froboese wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Bei einem Festakt im Hotel Loreley in Königswinter überreichte der Kreisvorsitzende Sebastian Hartmann gemeinsam mit seinem Stellvertreter Pit Müller und dem Landratskandidaten Achim Tüttenberg die Willy-Brandt-Medaille an Heinz-Ludwig Städter. Vor 50 Jahren trat Städter in die Partei ein. Es war die Not der Menschen nach dem Krieg, die ihn dazu veranlassten sich politisch zu engagieren. Die Kriegserfahrungen und der tiefe Wunsch, dass diese Ereignisse und die Schicksale der Gefallenen nicht in Vergessenheit geraten, prägte sein Engagement. Auf kommunalpolitischer Ebene setzte er sich viele Jahre ein für Bad Honnef als Kur- und Heilbad. Für die Treue zur Partei wurde er jetzt geehrt. Auch Jürgen Froboese erhielt vom Kreisvorsitzenden eine Urkunde und die Herbert Wehner-Gedenkmarke für 45 Jahre Mitgliedschaft in der SPD. Froboese begann seine politischen Aktivitäten im Sozialdemokratischen Hochschulbund an der Universität Göttingen. Ganz bewusst setzte er sich damals ab von den kommunistischen Zielen anderer Gruppierungen. In Bad Honnef war er einer der zahlreichen Jungsozialisten, die sich in den sechziger Jahren organisierten und politisch aktiv waren. Beide Jubilare nehmen auch jetzt noch regen Anteil am politischen Geschehen. Die Bad Honnefer Ortsvereinsvorsitzende Annette Stegger dankte den beiden Jubilaren für ihren Einsatz und ihre Vorbildfunktion
