Seien Sie kreativ, suchen Sie sich Hilfe und Verbündete unter allen Akteuren in der Stadt, war ein Hinweis, den die SPD Fraktion gern aufgreift. Wichtig ist aber für uns auch der Hinweis zur Vermeidung unüberlegter Baulandausweisungen, fährt Katzenberger fort. Er weist darauf hin, dass die Stadt bereits weiteres Bauland ausgewiesen hat und dass in Aegidienberg ein neues Areal gerade erschlossen wird. Der bekannten Tatsache, dass die Menschen der Arbeit folgen, wird damit Rechnung getragen. Aus der Sicht der SPD Fraktion gibt es durchaus partei- und fraktionsübergreifende Gemeinsamkeiten für die in
in Bad Honnef zu lösenden Probleme bezüglich weiterer Bebauung. Man muss nur vorbehaltlos daran arbeiten und auch bereit sein, Kompromisse zu finden und mit zu tragen.
Schwieriger wird es das schon bei der Bildungs- und damit der Schulpolitik. Leider ist der Antrag der Bürgermeisterin für eine Modellschule in Bad Honnef bei der Landesregierung bis heute nicht entschieden. Wenn der Referent der Bertelsmannstiftung auf die Bedeutung der Bildung auf das Schulsystem einer Kommune verweist, so sind die Bad Honnefer in Abhängigkeit von der Gelb-/ Schwarzen Koalition gebrannte Kinder. Wally Feiden versichert aber ausdrücklich, dass sie dieses Problem intensiv weiter verfolgt.
Weitere wesentliche demographische Einflussfaktoren sind u.a. eine aktive Seniorenpolitik, die Integrationspolitik und bürgerliches Engagement, die wir für die Zukunftsplanung der Stadt aufgreifen müssen. Die SPD Fraktion ist bereit, mit jedem, natürlich auch fraktionsübergreifend, zusammen zu arbeiten, der Bad Honnef, frei von jedem Lagerdenken, voranbringen will, fasst Katzenberger zusammen.