Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Honnef haben es am Sonntag in der Hand, die Weichen für die zukünftige Entwicklung ihrer Kommune richtig oder falsch zu stellen. Es wäre fatal, wenn das Bürgermeisteramt jemandem anvertraut würde, der über keine oder nur unzureichende kommunalpolitische Erfahrung verfügt, ist sich Annette Stegger, Vorsitzende der SPD-Bad Honnef sicher. Die Wählerinnen und Wähler müssten sich ganz konkret einige Fragen stellen: Wie wollen sich kommunalpolitische Anfänger in den Fallstricken zurechtfinden, die politische Gegner, mächtige Interes-sengruppen und bürokratische Erbsenzähler immer wieder ausle-gen? Wie wollen unerfahrene Neulinge, die für zukunftsweisende Entscheidungen notwendigen Mehrheiten im Rat erreichen ? Wel-chen Mehrwert für die Stadt erbringen politische Splittergruppen, die ihr Heil in fragwürdigen Klagen gegen die Bürgermeisterin suchen, sobald ihnen die politischen Argumente ausgehen ?
Die SPD-Bad Honnef ist zuversichtlich, dass die wahlberechtigten Stadtbürger die Weichen richtig stellen werden. Bad Honnef hat eine erfahrene und glaubwürdige Bürgermeisterin, die es in einem bewundernswerten Kraftakt geschafft hat, die von ihren Vorgängern verursachte finanzielle Misere spürbar zu lindern. Stegger kritisiert die durchsichtigen wahltaktischen Manöver der Herausforderer. Es zeuge von einer unterentwickelten politischen Kultur, die Amtsin-haberin mit Schmähklagen zu überziehen, die nur der Diffamierung dienten. Es sei gegen jede Vernunft, eine tatkräftige, erfolgreiche und beliebte Amtsinhaberin abzuwählen und damit für die Stadt eine Stunde Null auszurufen. Das richtige Signal für die Zukunft der Stadt Bad Honnef könne deshalb nur sein: Wally wählen. Bad Honnef brauche dringend eine Fortsetzung der erfolgreich eingeleiteten Sanierung der Stadt und keine Anfänger im Amt, die das Rad wieder neu erfinden wollen.