In der Zwischenzeit stehen zur Beurteilung viele Informationen zur Verfügung. Das beginnt bei der interessanten und umfassenden Darstellung durch Herrn Professor Wachowiak der Fachhochschule zu allen Fragen des regionalen Tourismus und den damit verbundenen ökonomischen Chancen. Die Fragebogenaktion der Studenten während dieser Veranstaltung zeigte doch, dass die Chance eines Bürgernationalparks von einem großen Teil der interessierten Bürger anerkannt wird.
Die Veranstaltung mit dem Vertreter der Landesregierung, dem Umweltexperten des Landes und den kommunalen Vertretern hat viele neue Erkenntnisse gebracht. Nicht zuletzt haben die Fragen der Zuhörer gezeigt, wo der Schuh drück und worauf bei der Ausarbeitung der Verträge besonders geachtet werden muss. Bürgermeisterin Wally Feiden hat mehrfach darauf hingewiesen, dass es noch erheblichen Aufwandes bedarf, die anstehenden Detailfragen zu klären. Feiden weist auch auf die große Übereinstimmung mit Königswinter hin, die den bisherigen Prozess getragen hat und der auch in der Zukunft von Kooperation geprägt sein wird. Hier sieht die SPD Fraktion endlich eine Möglichkeit, wieder am regionalen Vermarktungsprozess unserer Region teilzunehmen, der seinerzeit durch den Ausstieg aus der Tourismus GmbH fahrlässig aufgegeben wurde. Die Fraktion hat deshalb Feiden gebeten, alles in ihren Kräften stehende zu tun, dass dieser positive Projektansatz auch in der Zukunft zum Nutzen der Stadt fortgesetzt wird.
Die Fraktion wird die Erarbeitung der erforderlichen Dokumente kritisch aber konstruktiv begleiten, weil sie auch die Bürgereinwände aufmerksam zur Kenntnis genommen hat und es für erforderlich hält, dass das Projekt letztlich von einer breiten Öffentlichkeit mitgetragen wird. Wir werden alles beitragen, den Bürgern das Projekt mit seinen positiven Seiten zu erläutern, um einen breiten Konsens in der Stadt zu erzielen. Der Bürgernationalpark soll aus Fraktionssicht eine Erfolgsgeschichte für unsere Stadt werden, fasst Katzenberger das Fraktionsergebnis zusammen.
