Der Vorstand des SPD-Ortsvereins Bad Honnef begrüßt die Entscheidung von Bürgermeisterin Wally Feiden, bei der Bürgermeisterwahl am 19. Oktober 2008 noch einmal anzutreten.
Der SPD-Vorstand ist der Auffassung, dass Bürgermeisterin Feiden in ihrer Amtszeit sehr gute Arbeit geleistet hat. Das vor allem vor dem Hintergrund einer von ihr nicht zu verantwortenden haushaltspolitischen Erblast, schwieriger Mehrheitsverhältnisse im Stadtrat und unermüdlicher Versuche oppositioneller Splittergruppen, ihr zum Schaden der Stadt politisch Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Ihre Sachlichkeit, Kompetenz, Charakterstärke und ihre warmherzige Art im Umgang mit den Menschen werden von den Bürgern Bad Honnefs sehr geschätzt. Als Bürgermeisterin ist es ihr auf breiter Ebene gelungen, neues Vertrauen zwischen Bürgern und Stadtspitze herzustellen.
Der SPD-Vorstand ist überzeugt, dass Bad Honnef auf die Erfahrungen und Detailkenntnisse der amtierenden Bürgermeisterin auch in Zukunft nicht verzichten kann. Er ist zuversichtlich, dass die Konfliktsituationen mit einer offenkundig auf der Durchreise befindlichen Ersten Beigeordneten mittelfristig ihr Ende finden. Der SPD-Vorstand appelliert an die politischen Parteien der Stadt Bad Honnef, Opposition nicht mit Destruktion zu verwechseln.
Unter Führung von Bürgermeisterin Wally Feiden ist es der Stadt gelungen, keine neuen Schulden im Investitionshaushalt machen zu müssen. Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind gestiegen. Die Stadt löst Schritt für Schritt Problemfälle wie beispielsweise die Nutzung des früheren Geländes des deutsch-französischen Jugendwerks. Das Projekt Nationalpark wird Chancen für eine neue Attraktivität der Stadt erschließen.
Niemand ignoriert die noch existierenden Probleme, die gelöst werden müssen. Diese Aufgabe verlangt nach Kontinuität der politischen Führung der Stadt. Nichts ist wichtiger als fundierte Erfahrung. Sie kann weder durch jüngere Unerfahrenheit noch durch Zufallsergebnisse verquälter Anzeigenkampagnen ersetzt werden.