Verkehrssicherheit auf der Linzer Straße kontra Drieschweganbindung

Die vom früheren CDU-Bürgermeister Brassel initiierte Drieschweganbindung wird von der SPD damals wie heute abgelehnt.
Nicht nur erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit des Vertrages mit Rheinbreitbach aufgrund inhaltlicher Unbestimmtheit sondern insbesondere der Umstand, dass bei Realisierung der Drieschweganbindung auf Jahre hinaus sämtliche Finanzmittel der Stadt für dieses Projekt gebunden würden, lassen die SPD an ihrer ablehnenden Haltung festhalten.

Die SPD setzt sich vielmehr dafür ein, die Verkehrsituation und -sicherheit spürbar zu verbessern. Insbesondere auf der Linzerstraße sieht die SPD dabei akuten Handlungsbedarf. So stehen die SPD-Mitglieder im zuständigen Ausschuss für Verkehr im engen Kontakt mit der Polizei und Verwaltung um Verbesserungen zu erreichen. Dabei wird nach mündlicher Aussage der zuständigen Abteilung für Verkehrsangelegenheiten ein aufgewerteter Fußgängerüberweg auf der Linzerstr. / Ecke Karlstr. von der Polizei nicht abgelehnt.

Die SPD wird daher weiter mit ganzem Einsatz daran arbeiten, dass eine Querungshilfe an diesem neuralgischen Punkt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit nun endlich umgesetzt wird. Insoweit hat die Verwaltung mitgeteilt, dass demnächst 2 Fußgängerampeln während der Bauarbeiten am Honnefer Kreuz auf der Linzer Str./ Ecke Karlstr. installiert werden. Die SPD wird sich dafür einsetzen, diese Lösung schon als Test für eine entgültige Lösung zu werten.

Nach Ansicht der SPD ist es dringend notwendig für die bereits hier lebende Bevölkerung Verbesserungen zu erreichen anstatt kostenintensive Projekte wie die Drieschweganbindung zur Erschließung nicht benötigter Baugebiete zu favorisieren.